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Was ist ein ischämischer Schlaganfall?
Der ischämische Schlaganfall ist die häufigste Art von Schlaganfall und macht etwa 87 % aller Schlaganfälle aus. Er tritt auf, wenn die Blutzufuhr zu einem Teil Ihres Gehirns unterbrochen oder eingeschränkt ist, wodurch dem Hirngewebe Sauerstoff und Nährstoffe entzogen werden. Bereits nach wenigen Minuten beginnen Gehirnzellen abzusterben, was zu verheerenden Veränderungen an Muskeln und Nerven des Körpers mit isolierten oder komplexen Beeinträchtigungen führen kann.
Gemäß den US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) ist der Schlaganfall die häufigste Todesursache in den Vereinigten Staaten, an der jährlich fast 140.000 US-Amerikaner sterben. Alle 4 Minuten stirbt im Durchschnitt ein US-Amerikaner an einem Schlaganfall. Die Mehrheit der Überlebenden eines Schlaganfalls wird an einer langfristigen funktionellen und/oder kognitiven Behinderung leiden. Die von Schlaganfällen verursachten Kosten belaufen sich in den Vereinigten Staaten auf schätzungsweise 34 Milliarden Dollar pro Jahr, einschließlich der Kosten für Gesundheitsdienste, versäumte Arbeitstage und Medikamente zur Behandlung von Schlaganfällen.
Viele Menschen mit ischämischen Schlaganfällen sind über 60 Jahre alt, und das Schlaganfallrisiko steigt mit zunehmendem Alter. Schlaganfälle können jedoch in jedem Alter auftreten – und das tun sie auch. Viele Menschen mit Schlaganfall leiden an anderen Problemen oder Erkrankungen, wodurch sie einem höheren Schlaganfallrisiko ausgesetzt sind, wie z. B. Bluthochdruck (Hypertonie), hoher Cholesterinspiegel, Herzerkrankungen, Rauchen oder Diabetes. (1,2)
Referenzen:
1. Feigin VL, Forouzanfar MH, Krishnamurthi R et al. Global and regional burden of stroke during 1990–2010: Findings from the Global Burden of Disease Study 2010. Lancet 2014;383:245–25.
2. Benjamin EJ, Blaha MJ, Chiuve SE, et al. im Auftrag des American Heart Association Statistics Committee und Stroke Statistics Subcommittee. Heart disease and stroke statistics—2017 update: a report from the American Heart Association. Circulation. 2017;135:e229-e445.
Welche Körperteile werden von einem Schlaganfall betroffen?
Die Auswirkungen auf den Körper hängen davon ab, welcher Teil des Gehirns geschädigt ist und wie lange die Blockade besteht. Schlaganfälle können sich auf Bewegung, Sprache oder Denkprozesse und Erinnerungen auswirken.
In fortgeschritteneren Fällen können Schlaganfälle zu Lähmungen in einem oder mehreren Körperteilen oder zum Verlust der Kontrolle der Körperfunktionen führen. Ca. 40 % der von einem Schlaganfall betroffenen Menschen weisen permanente Symptome auf, die eine besondere Behandlung erfordern können.
Was sind die häufigen Symptome eines Schlaganfalls?
Plötzliche starke Kopfschmerzen, ein herabhängendes Gesicht, Schwäche im Arm, Taubheit, doppeltes oder verschwommenes Sehen auf einem Auge, Verwirrung, Schwierigkeiten beim Gehen oder Sprechen und Schwindel sind häufige Anzeichen eines Schlaganfalls.
Der F.A.S.T. Test:
Gesicht (Face): Lächeln – Hängt eine Seite des Gesichts herab?
Arme (Arm): Heben Sie beide Arme – Fällt ein Arm herab?
Sprechen (Speech): Sagen Sie einen kurzen Satz – Achten Sie auf undeutliches Sprechen oder Sprachschwierigkeiten.
Zeit (Time): Lautet die Antwort auf eine dieser Fragen Ja, rufen Sie sofort den Notruf an und notieren Sie sich den Zeitpunkt, an dem die Symptome begannen.
Wodurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls?
- Hoher Blutdruck – Die Nummer eins unter den Faktoren, die zum Schlaganfall beitragen.
- Rauchen – Rauchen schädigt die Blutgefäße, was zu einem Verschluss der Blutgefäße führen kann.
- Diabetes – Menschen mit Diabetes haben ein doppelt so hohes Risiko für einen Schlaganfall.
- Hohes Cholesterin – Wenn eine zum Gehirn führende Arterie durch Fettablagerungen verstopft wird, ist das Schlaganfallrisiko hoch.
- Fettleibigkeit und Bewegungsmangel.
- Übermäßiger Alkoholkonsum – Der Genuss von mehr als einem Drink pro Tag bei Frauen und mehr als zwei pro Mann kann zu einem Anstieg des Blutdrucks führen.
- Persönliche oder familiäre Vorgeschichte mit Schlaganfall.
- Alter und Geschlecht – Männer erleiden häufiger einen Schlaganfall als Frauen. Das Schlaganfallrisiko steigt mit dem Alter, und 75 % der Schlaganfallopfer sind mindestens 65 Jahre alt.
- Rasse und ethnische Zugehörigkeit – Afroamerikaner haben ein fast doppelt so hohes Schlaganfallrisiko. Hispanoamerikaner und Ureinwohner Amerikas haben Berichten zufolge ein höheres Risiko als Kaukasier.
- Gehirnaneurysmen oder arteriovenöse Malformationen (AVM).
Was ist Nabelschnurblut?
Nabelschnurblut ist das Blut, das nach der Geburt in der Plazenta und Nabelschnur zurückbleibt. Nabelschnurblut verfügt über mehrere einzigartige Fähigkeiten, wie z. B. die Bildung aller Arten von Blutzellen, die Stimulierung regenerativer Prozesse in einem durch einen ischämischen Schlaganfall geschädigten Gehirn, und dient als zentraler Baustein für Dutzende von regenerativen Therapien, welche die heutige Medizin neu gestalten.
Gespendetes Nabelschnurblut wird seit 25 Jahren mit Erfolg zur Wiederherstellung der Blutbildung bei Patienten nach einer Chemotherapie eingesetzt. Infusionen von Nabelschnurblut haben in den vergangenen zehn Jahren positive therapeutische Wirkungen bei Kindern mit diagnostizierter Zerebralparese und bei Kindern mit Hirnschlag gezeigt. (3) In einer kürzlich durchgeführten klinischen Studie, in der Hirnschläge bei Erwachsenen untersucht wurden, verzeichneten Patienten signifikante therapeutische Verbesserungen, wenn sie in den ersten zehn Tagen nach dem Schlaganfall mit einer Infusion behandelt wurden. (4)
Nabelschnurblut kann gewonnen, kryokonserviert und über Jahrzehnte gelagert werden. Nabelschnurblut wird mit modernen Bluttests auf Krankheitserreger untersucht. Die Stammzellen aus Nabelschnurblut in den Infusionen von CBC Health sind allogen. Die Muttergesellschaft von CBC Health, die Cord Blood Center Group, ist Vorreiter im Bereich der Nabelschnurblutbanken. Die Gruppe verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung mit Nabelschnurblut und hat erfolgreich Stammzellen für über 160.000 Kinder zur späteren Verwendung aufbereitet und gelagert.
Referenzen:
- Feng M, Lu A, Gao H, Qian C, Zhang J, Lin T, Zhao Y. Safety of Allogeneic Umbilical Cord Blood Stem Cells Therapy in Patients with Severe Cerebral Palsy: A Retrospective Study. Stem Cells Int. 2015;2015:325652.
- Laskowitz DT, Bennett ER, Durham RJ, Volpi JJ, Wiese JR, Frankel M, Shpall E, Wilson JM, Troy J, Kurtzberg J. Allogeneic Umbilical Cord Blood Infusion for Adults with Ischemic Stroke: Clinical Outcomes from a Phase 1 Safety Study. Stem Cells Transl Med. 12. Mai 2018
Warum sollte Nabelschnurblut für die Behandlung von ischämischen Schlaganfällen verwendet werden?
Das einzige derzeit von der FDA zugelassene Medikament zur Behandlung von akutem ischämischen Schlaganfall ist ein intravenöser Gewebeplasminogenaktivator (tPA). Obwohl der tPA die Behandlung von Schlaganfällen deutlich verbessert hat, muss er innerhalb eines engen Zeitrahmens von maximal 4,5 Stunden verabreicht werden, wodurch sein klinischer Nutzen eingeschränkt wird. Von solchen Behandlungen können weniger als 10 % der Schlaganfallpatienten profitieren, was größtenteils auf eine späte Überweisung ins Krankenhaus und die Tatsache zurückzuführen ist, dass andere Eignungskriterien einschließlich des Blutungsrisikos nicht erfüllt werden können. (5,6)
Deshalb werden die meisten Patienten parallel zur Langzeitpflege mit Physiotherapie und Thrombozytenaggregationshemmern wie Aspirin behandelt. Unter dem Strich ist die Belastung durch Schlaganfälle für Patienten und ihre Familien weltweit spürbar.
Obwohl es also eine Akuttherapie gibt, gibt es einen deutlichen Bedarf für eine verbesserte Therapie zur Erholung nach einem Schlaganfall. Zahlreiche in den letzten zwei Jahrzehnten durchgeführte klinische Studien haben eine Vielzahl pharmakologischer Interventionen zur Verminderung von Gewebeschäden und zur Verbesserung der funktionellen Ergebnisse nach einem akuten Schlaganfall untersucht, aber die Ergebnisse fielen nicht so vielversprechend aus wie gewünscht. (7-9)
In den vergangenen Jahren wurden vielversprechende Forschungsprojekte durchgeführt, die das Potenzial eines therapeutischen Nutzens von stammzellbasierten Behandlungen für Schlaganfallopfer aufzeigen. Bisher haben mehr als 100 vom National Institute of Health (NIH) gelistete Studien gezeigt, dass die Erholung und Rehabilitation von Schlaganfallopfern deutlich verbessert wurden. Klinische Forscher weisen darauf hin, dass Stammzellen in die verletzten Bereiche des Gehirns migrieren und helfen können, neuronale Schäden zu reparieren und zu verringern. Dies ist ein wichtiger Meilenstein bei der medizinischen Behandlung von Schlaganfallpatienten.
Stammzellen aus Nabelschnurblut bieten im Vergleich zu anderen Stammzellquellen eine verbesserte Plastizität und schnellere Wachstumsraten, sind immunologisch toleranter und bei gefährdeten Patienten ohne invasive Eingriffe leicht verfügbar. Darüber hinaus enthält Nabelschnurblut auch andere therapeutische Zellen und Proteine, welche die Bildung neuer neuronaler Verbindungen fördern.
Duke Medicine erhielt im Juni 2014 15 Millionen Dollar für die Erforschung der Anwendung von Nabelschnurblut zur Behandlung von Schlaganfällen und anderen Hirnerkrankungen wie Zerebralparese und Autismus. Diese Gruppe veröffentlichte im Mai 2018 ihre neuesten wegweisenden Ergebnisse einer klinischen Studie, die zeigen, dass die intravenöse Infusion von Nabelschnurblut eines allogenen, nicht verwandten Spenders, das Erwachsenen nach einem akuten ischämischen Schlaganfall verabreicht wird, sicher, gut verträglich und umsetzbar ist. Darüber hinaus wurden bei allen Teilnehmern drei Monate nach der Infusion Verbesserungen der funktionellen Ergebnisse beobachtet. (10)
Referenzen:
- Allen NB, Kaltenbach L, Goldstein LB, Olson DM, Smith EE, Peterson ED, Schwamm L, Lichtman JH. Regional variation in recommended treatments for ischemic stroke and TIA: Get with the Guidelines-Stroke 2003-2010. Stroke. Juli 2012; 43(7):1858-64.
- Demaerschalk BM. Alteplase treatment in acute stroke: Incorporating food and drug administration prescribing information into existing acute stroke management guide. Curr Atheroscler Rep 2016;18:53.
- Heather Pagram, Andrew Bivard, Lisa F Lincz, Christopher Levi. Immunity and stroke, the hurdles of stroke research translation. International Journal of Stroke. Feb. 2017; Band: 12 Ausgabe: 2: 123-131.
- Veltkamp R, Gill D. Clinical trials of immunomodulation in ischemic stroke. Neurotherapeutics 2016;13:791–800.
- Kidwell CS, Liebeskind DS, Starkman S et al. Trends in acute ischemic stroke trials through the 20th century. Stroke 2001;32:1349–1359.
- Laskowitz DT, Bennett ER, Durham RJ, Volpi JJ, Wiese JR, Frankel M, Shpall E, Wilson JM, Troy J, Kurtzberg J. Allogeneic Umbilical Cord Blood Infusion for Adults with Ischemic Stroke: Clinical Outcomes from a Phase I Safety Study. Stem Cells Transl Med. Juli 2018; 7(7): 521-529.
Wie unterscheiden sich Stammzellen aus Nabelschnurblut von Stammzellen aus anderen Quellen?
Allogenes Nabelschnurblut wird weltweit zunehmend als alternative Quelle von Stammzellen für die zellbasierte Therapie maligner und nicht-maligner Erkrankungen genutzt. Es hat sich vor allem in den letzten Jahren in der regenerativen Medizin als sehr vielversprechend erwiesen, da es im Vergleich zu anderen Quellen menschlicher Stammzellen wie Knochenmark und Fettgewebe zahlreiche Vorteile bietet.
Nabelschnurblut ist leicht verfügbar und birgt ein geringes Potenzial für die Transplantat-gegen-Wirt-Krankheit und die Entstehung von Tumoren sowie für infektiöse Komplikationen. Deswegen muss bei normalen Bluttransfusionen nur die Blutgruppe übereinstimmen, und es ist keine Immunsuppression erforderlich.
Außerdem enthält Nabelschnurblut zahlreiche verschiedene Arten von Stammzellen, hauptsächlich blutbildende Stammzellen, die auch als „hämatopoetische“ Stammzellen (HSC) bezeichnet werden, sowie mesenchymale Stammzellen (MSC). Nabelschnurblutzellen setzen hohe Mengen an regenerativen Proteinen frei, die dem Körper das Signal zur Selbstheilung geben (parakriner Effekt).
In den vergangenen Jahren wurden Infusionen von Nabelschnurblut weltweit intensiv zur Therapie von Kleinkindern mit Zerebralparese eingesetzt. Veröffentlichte Studien haben gezeigt, dass Stammzellen aus Nabelschnurblut Kleinkindern mit neurologischen Verletzungen nahezu ohne Nebenwirkungen zugute kommen.
In den Vereinigten Staaten wurden Nabelschnurblutzellen in klinischen Studien für Erwachsene mit Schlaganfall verwendet, und es sind weitere Studien für demyelinisierende Erkrankungen wie Multiple Sklerose, aber auch für Autismus und Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes geplant. In China werden Stammzellen aus Nabelschnurblut in einer Studie zur Behandlung von Rückenmarksverletzungen verabreicht.(11-14)
Referenzen:
- Kurtzberg J. 2014. Präsentation beim ISCT-Meeting. https://parentsguidecordblood.org/en/faqs/how-are-cordblood-stem-cells-different-other-sources-stem-cells.Link
- Reddi AS1, Kuppasani K, Ende N. Human umbilical cord blood as an emerging stem cell therapy for diabetes mellitus. Curr Stem Cell Res Ther. Dez. 2010;5(4):356-61.
- Sun JM, Grant GA, McLaughlin C, Allison J, Fitzgerald A, Waters-Pick B, Kurtzberg J. Repeated autologous umbilical cord blood infusions are feasible and had no acute safety issues in young babies with congenital hydrocephalus. Pediatr Res. Dez. 2015;78(6):712-6.
- Park SJ, et al. Tumorigenicity Evaluation of Umbilical Cord Blood-derived Mesenchymal Stem Cells. Toxicol Res. Juli 2016; 32(3):251-8.
Müssen die Patienten ihr eigenes Blut bereitstellen?
Einer der Hauptnutzen des Verfahrens von CBC Health liegt darin, dass der Patient keine autologen (selbst gewonnenen) Stammzellen bereitstellen muss. Die Patienten haben stattdessen Zugang zu Nabelschnurblut, das von einem der angesehensten europäischen Anbieter von Nabelschnurblut, der Cord Blood Center Group, bezogen wird.
Möglicherweise bringt es Joanne Kurtzberg, MD der Duke University, am besten auf den Punkt: „Meiner Prognose nach wird sich die Verwendung von Nabelschnurblutzellen, sowohl in autologer als auch in allogener Umgebung, als Zelltherapie auf dem aufstrebenden Gebiet der regenerativen Medizin … im nächsten Jahrzehnt als einer der bedeutendsten Fortschritte bei neuartigen Therapeutika in der Medizin erweisen.“ (15)
Referenz:
15. „A History of Cord Blood Banking and Transplantation.“ Stem Cells Translational Medicine, 29.3.17.
Welche Art von Erfahrung hat CBC Health im Bereich der regenerativen Medizin?
Unser Gründungsunternehmen, die Cord Blood Center Group (CBCG), hat seit mehr als zwanzig Jahren viele Premieren im Bereich der regenerativen Medizin verzeichnet. 1997 gehörte die CBCG zu den ersten Einrichtungen in Europa, die Nabelschnurblut für regenerative Transplantationen aufbereiteten. Die CBCG war eines der ersten Unternehmen in Europa, das mit über 160.000 Kunden Nabelschnurblut, Nabelschnur- und Plazentagewebe gewonnen, verarbeitet und gelagert hat. Diese Personen könnten künftig von der regenerativen Wirkung ihres Nabelschnurblutes profitieren. Eurocord-Slovakia, ein Unternehmen der CBCG, gehörte zu den ersten in Europa, die ein Register und ein Lager für die Lagerung von persönlichem Nabelschnurblut und ein Lager für gespendetes Nabelschnurblut eingerichtet haben, das für regenerative Behandlungen für die Allgemeinbevölkerung verwendet werden kann.
CBC Health profitiert direkt von der Wissensgrundlage der CBCG. Die CBCG ist als Unternehmen im Bereich der regenerativen Medizin mit einem soliden Fundament aus lizenzierten Labors und Lagereinrichtungen führend. Das Unternehmen verfügt über aktive Niederlassungen in der Schweiz, Österreich, der Slowakei, Italien, Rumänien, Ungarn und der Tschechischen Republik und expandiert in neue Märkte. Eurocord-Slovakia ist Mitglied der internationalen Datenbank für Knochenmark- und Nabelschnurblutspender. Das Unternehmen ist Mitglied der internationalen Datenbank für Knochenmark- und Nabelschnurblutspender, mit dem internationalen Netzwerk EMDIS verbunden und assoziiertes Mitglied anderer angesehener internationaler Organisationen, die Qualitätsstandards für Nabelschnurblutprodukte festlegen, wie z. B. der World Marrow Donor Association (WMDA).
CBC Health wird stets an der Spitze der Wissenschaft im Bereich der regenerativen Medizin stehen. Unser Gründungspartner CBCG engagiert sich durch die Förderung der regenerativen klinischen Forschung direkt für die Weiterentwicklung der regenerativen Medizin. CBCG hat klinische Studien im Bereich der regenerativen Medizin in der Europäischen Union organisiert, die sich auf die Verwendung des eigenen Nabelschnurblutes eines Kindes zur Behandlung von Zerebralparese konzentrieren. Hier können Sie Studien einsehen.
CBCG führt seit 2012 Forschungsprojekte und klinische Studien durch oder beteiligt sich an diesen, um Therapien für heute unheilbare Krankheiten zu finden, wie die Behandlung von Zerebralparese und ischämischem Schlaganfall. CBCG hat auch an klinischen Studien an führenden medizinischen Einrichtungen wie dem Duke University Hospital in den USA teilgenommen. CBCG arbeitet an einer besseren Zukunft für alle, denn es möchte ein Unternehmen der Spitzenklasse im Bereich der regenerativen Medizin sein. CBC Health möchte in die Fußstapfen der CBCG treten, und zwar einen zufriedenen Patienten nach dem anderen haben.
Übernimmt die Versicherung die Nabelschnurblut-Behandlung von CBC Health für ischämische Schlaganfälle?
Bislang sind die Behandlung mit Nabelschnurblut oder Stammzellen für die meisten Versicherungen keine abgedeckten Leistungen zur Behandlung von Schlaganfallpatienten.
CBC Health möchte in Zukunft die Nabelschnurblut-Behandlung für alle in den USA ansässigen Krankenversicherungen zugänglich machen.
Wie wird die Nabelschnurblut-Behandlung von CBC Health für ischämische Schlaganfälle verabreicht?
Bereits ab dem ersten Telefongespräch mit der zu behandelnden Person oder deren Angehörigen wird eine gezielte und professionelle, aber auch schnelle Evaluierung eingeleitet, da Zeit bei der Behandlung eines Schlaganfalls wertvoll ist.
Die Ärzte von CBC Health prüfen und bewerten sorgfältig alle relevanten Patientendaten, einschließlich der Anamnese, der Risikofaktoren, des Datums und des Ausmaßes des ischämischen Schlaganfalls, des gegenwärtigen Zustandes, der Medikamente und der Transportfähigkeit usw.
Wie lange dauert es, bis sich die Schlaganfallsymptome bessern?
In den meisten Fällen kann es bis zu drei Monate dauern, bis sich die Symptome bessern. Wie bei allen medizinischen Verfahren besteht auch hier das Risiko, dass sich die Symptome eines Patienten nicht bessern.
Klinische Studien mit Kindern haben gezeigt, dass nicht bei allen Kindern eine therapeutische Wirkung erzielt wird, und diese therapeutischen Verbesserungen werden nur mit einer hohen Zelldosis erreicht. CBC Health ist für die Bereitstellung von qualitativ hochwertigen therapeutischen Komponenten mit überdurchschnittlichen Mengen an kernhaltigen Zellen bekannt.
In einer kürzlich an der Duke University durchgeführten klinischen Studie zur Behandlung von Schlaganfällen zeigten alle Patienten eine Besserung, wenn sie innerhalb von zehn Tagen nach dem Schlaganfall und mit einer hohen Dosis von Nabelschnurblutzellen behandelt wurden. (16)
Referenz:
16. Laskowitz DT, Bennett ER, Durham RJ, Volpi JJ, Wiese JR, Frankel M, Shpall E, Wilson JM, Troy J, Kurtzberg J: Allogeneic Umbilical Cord Blood Infusion for Adults with Ischemic Stroke: Clinical Outcomes from a Phase I Safety Study. Stem Cells Transl Med. Juli 2018; 7(7): 521-529.
Wie schnell kann ein Patient nach einem ischämischen Schlaganfall eine Behandlung mit Nabelschnurblut von CBC Health erhalten?
Klinische Studien deuten darauf hin, dass eine frühzeitige Behandlung mit Nabelschnurblut besser ist. In einer im Jahr 2018 am Duke University Hospital durchgeführten klinischen Studie wurden innerhalb von 3 bis 10 Tagen nach einem akuten ischämischen Schlaganfall Behandlungen mit Nabelschnurblut ohne jegliche Nebenwirkungen verabreicht. (17)
Wie lange nach einem ischämischen Schlaganfall kann also eine Nabelschnurblut-Infusion wirksam sein? Es sind weitere Forschungen erforderlich, aber es gibt den Fall eines Mädchens, dessen Gehirn bei der Geburt geschädigt wurde. Sie hatte einen Schlaganfall und wies Symptome einer zerebralen Lähmung auf. Im Alter von fünf Jahren baten ihre Eltern, ihr eine autologe Stammzelleninfusion zu verabreichen. Ihr kognitiver und physischer Zustand hatte sich nach drei Monaten erheblich verbessert. Bis zum Alter von elf Jahren hatte sie sich zu einer ausgezeichneten Schülerin, Pianistin, Reiterin und Schwimmerin entwickelt. Sie wies nur geringfügige neurologische Symptome auf ihrer rechten Seite auf. (18)
Referenzen:
17. Laskowitz DT, Bennett ER, Durham RJ, Volpi JJ, Wiese JR, Frankel M, Shpall E, Wilson JM, Troy J, Kurtzberg J: Allogeneic Umbilical Cord Blood Infusion for Adults with Ischemic Stroke: Clinical Outcomes from a Phase I Safety Study. Stem Cells Transl Med. Juli 2018; 7(7): 521-529.
18. A. Jensen and E. Hamelmann, „First Autologous Cord Blood Therapy for Pediatric Ischemic Stroke and Cerebral Palsy Caused by Cephalic Molding during Birth: Individual Treatment with Mononuclear Cells“, Case Reports in Transplantation, Vol. 2016, Artikel-ID 1717426, 9 Seiten, 2016.
Kann ein Patient mit einem ischämischen Schlaganfall mehrfach mit Nabelschnurblut von CBC Health behandelt werden?
„Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nabelschnurblut-Infusionen wurden bei Kindern untersucht, die mit Zerebralparese und damit verbundenen neurologischen Komplikationen diagnostiziert wurden. Die Patienten erhielten bis zu 6 intravenöse Infusionen. In den meisten Fällen kann die mehrfache intravenöse Infusion von allogenem Nabelschnurblut ein sicherer und wirksamer Eingriff sein.“
Die Behandlung mit Nabelschnurblut bei ischämischem Schlaganfall wird Ihre derzeitigen kognitiven oder physikalischen Rehabilitationstherapien nicht beeinträchtigen. Einige Forscher sind der Meinung, dass die Behandlung mit Nabelschnurblut zu einem ergänzenden Verfahren werden könnte, sobald mehr Daten zur Behandlung verfügbar sind. Es handelt sich um die einzige Behandlung, die eine strukturierte Verteidigung gegen die Verletzungsmechanismen eines ischämischen Schlaganfalls bietet:
- Zellregeneration (Neurogenese)
- Neurotropismus (Neurotropizität)
- Immunschutz (Neuroprotektion)
- Schutz vor Entzündungen